Zum 145. Geburtstag von Friedrich Ebert versammelten sich die Hüttenberger Genossinnen und Genossen in der Friedrich-Ebert-Straße in Rechtenbach. Der SPD-Ortsverein hatte der Gemeinde Hüttenberg zur Würdigung dieses großen sozialdemokratischen Politikers eine Erläuterung zum Straßenschild geschenkt, welches auf seine bedeutende Zeit als erster Reichspräsident der Weimarer Republik ab 1919 verweist. Von rechtsnationalen Kreisen wurde der vormalige SPD-Vorsitzende auf das Übelste verleumdet, was mit dazu beigetragen hat, dass Friedrich Ebert viel zu früh verstorben ist.
Ich will und werde als der Beauftragte des ganzen deutschen Volkes handeln, nicht als Vormann einer einzigen Partei. Ich bekenne aber auch, dass ich ein Sohn des Arbeiterstandes bin, aufgewachsen in der Gedankenwelt des Sozialismus, und dass ich weder meinen Ursprung noch meine Überzeugung jemals zu verleugnen gesonnen bin.
Dieser Satz Eberts, Politik für alle zu machen und nicht zu vergessen, für die Interessen der Schwächsten einzutreten, ist unser Ziel und Auftrag, so der Vorsitzende der Hüttenberger SPD, Daniel Hofmann, anlässlich der kleinen Feierstunde.
Zu Ehren Friedrich Eberts
Hüttenberger Genossinnen und Genossen vor dem neuen Straßenschild